Noch ist fast himmlische Ruhe am Nürnberger Dutzendteich, auf dem Zeppelinfeld, an der Kongreßhalle, die im Nürnberger Volksmund „Kolosseum“ genannt wird.
Aber spätestens ab Freitag 13 Uhr klingt es, als würden Düsenflieger starten. Oder so. Dann beginnt zum 31. Mal „Rock im Park“ – und zum ersten Mal wird die Lieblingshausziege dabei sein.
Sie hat sich mit Freundinnen und Freunden verabredet, wird hoffentlich die Stöpsel für die Öhrchen auch wirklich in die Ohren stecken, und hört drei Tage lang Musik von Bands, von denen ich (wenigstens zum größten Teil) noch nie etwas gehört habe. Aber das macht ja nichts, die Hauptsache ist, ihr macht es Spaß. Auf drei Bühnen spielen mehr als 80 Bands, es wurden wer-weiß-wie-viele Tickets verkauft. Mit der Ruhe wird es dann für drei Tage vorbei sein. Sobald allerdings alles wieder abgebaut ist, sieht es dann aus, wie auf den Bildern.
Die Bilder, die so in Schwarz-Weiß ein wenig so aussehen, als stammen sie noch aus der Zeit, in der hier ein ganz anderer Geist wehte, schicke ich zur Frauke und ihrem Schwarz-Weiß-Blick.